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"Ora et Lavora" -Von Mönchen, Philosophen und Naturschauspielen - Dieser Ausflug führt uns in die Stille und Abgeschiedenheit des Serre-Gebietes, einer Hügellandschaft im Herzen der Provinz Vibo Valentia. Der höchste Gipfel der Serre-Gruppe, der Monte Pecoraro, ist 1423 m hoch, und das Gebirge zeichnet sich durch die Sauberkeit der Gewässer, eine besondere Vegetation und eine hier entstandene eigene Kultur und Handwerkskunst aus. Gastronomisch sind die Serre berühmt für ihren außerordentlichen Pilzreichtum, so dass man es auf keinen Fall versäumen sollte, ein typisches Steinpilzgericht zu probieren. Wir beginnen unseren Ausflug am Eingang der Serre, in Monterosso, und setzen unsere Fahrt dann fort durch eine anmutige Landschaft mit Obst- und Olivenbäumen, Eukalyptus, Ginster, Schilf und Eichen bis in das weit über die Grenzen Kalabriens hinaus bekannte Städtchen Serra San Bruno, das von idyllischen Wäldern umgeben in 800m Höhe inmitten der Serre-Landschaft eingebettet ist...Weiter geht es dann zu einem Spaziergang durch die Wälder von Mongiana un
Da das Kloster selbst für Besucher nicht mehr zugänglich ist, besichtigen wir das innerhalb der Klostermauern zu diesem Zweck errichtete Museum, das sehr interessantes Informationsmaterial über das Leben und Wirken der Mönche enthält, und somit zum Verständnis der Lebensweise dieser Eremiten beiträgt. Die Hintergrundgesänge vermitteln hautnah die Spiritualität dieses Ortes, dessen Besichtigung mit Sicherheit auch für Nichtgläubige zum unvergesslichen Erlebnis wird. d auf dem Rückweg legen wir noch einen kurzen
Stopp in Pizzo, der Hauptstadt des Tartufo ein.
Zum Abschluss unseres Ausflugs in die Spiritualität befriedigen wir nun unsere ganz menschlichen Gelüste nach Nahrungsaufnahme und besuchen einen wunderschön gelegenen agrituristischen Betrieb, in dem wir uns am eigenen Leibe über die gastronomischen Spezialitäten des Serre-Gebiets informieren können.. ![]() ![]() In unmittelbarer Nähe von Stilo befindet sich ein weiteres Kleinod normannisch-byzantinischer Baukunst: Die Basilika San Giovanni Tereste, in der seit rund 10 Jahren langbärtige orthodoxe Mönche vom Berg Athos (Griechenland) leben, die sich von den Früchten des kargen Bodens ernähren und hier wieder den griechisch-orthodoxen Ritus eingeführt haben, der vor allem noch durch die Feier des orthodoxen Osterfestes in alter Tradition untermauert wird.. Zum Abschluss unseres Ausflugs besuchen wir das Naturschauspiel der rund 10 km außerhalb von Bivongi gelegenen "Cascate del Marmarico". Da der Weg durch den Wald von Stilo nur bis zu einem gewissen Punkt mit dem Auto zurückgelegt werden kann, gehen wir den Rest zu Fuß und werden mit wilder, unberührter Natur belohnt: Nach seinem gewundenen Weg durch den Wald, stürzt sich der Stilaro-Fluß aus 90m Höhe ins Tal. All jenen, die nach dem etwas beschwerlichen Fußmarsch nun eine Erfrischung benötigen, kommt ein Bad im kleinen, kühlen See am Fuße des Wasserfalls genau gelegen, bevor wir uns wieder auf den Heimweg machen. |
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